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Oldtimerzunft Guntersblum
Nachdem alle Teile zusammengefügt waren ging es an den Motor, erst einmal optisch
herrichten und die von Hartmut aufgearbeiteten Teile wie Lima und Anlasser einbauen.
Den Motor selber haben wir nicht geöffnet, da mir bei der ersten
Bestandsaufnahme (2002) gesagt wurde, der Motor läuft gut und ich bräuchte nichts
zu machen alle Leitungen anschließen und ein erster Startversuch, der war erfolgreich.
Aber auch hier die Frage die sich quer durch alle Arbeiten zieht, wie kann man nur
so .... sein. Man hat die Farbe am Tank abgekratzt und dabei vergessen den
Tankstutzen abzudecken, denn Oh Wunder es sind doch Farbpartikel in den Tank reingefallen
und das Ergebnis hat uns nach dem ersten Probelauf viel Freude und Stirnrunzeln gebracht,
ist das Dummheit oder Sabotage?
Also nicht lange geflucht und gejammert, gesamtes Kraftstoffsystem reinigen,
Einspritzpumpe zerlegen und reinigen, das Gleiche mit der Einspritzdüse. Zum gewünschten
Erfolg hat es nicht geführt, wir durften wieder einmal durch solche Aktionen mehr
Teile bestellen als eigentlich notwendig. Nachdem diese dann verbaut waren zeigte der
Anlasser doch seine Altersschwäche und wurde ausgetauscht. Mit neuem Anlasser war es
dann eine Wonne dem harten Klang des F1L612 zu lauschen. Diesen Klang kann eine moderne
Maschine auch nicht ansatzweise bieten
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